Schrift­guss & Fotosatz

Inter­view­rei­he zur Arbeit in der H. Bert­hold AG nach 1960

Der Titel einer ins­ge­samt vier­tei­li­gen Inter­view­rei­he des Bereichs Druck und Papier des Deut­schen Tech­nik­mu­se­ums, Con­stant Chan­ge, bezieht sich auf einen Satz von Man­fred Weber, Schrift­gie­ßer bei der H. Bert­hold AG von 1960 bis 1967: „Es war immer Ver­än­de­rung gewe­sen in der Fir­ma, bau­lich, per­so­nell, es war immer Wan­del. Gut, Umler­nen muss man immer, auch heu­te. Der Beruf, den man ein­mal hat, bleibt auch nicht, muss man wie­der umler­nen. Aber das war eben damals im gra­fi­schen Gewer­be ein­fach extrem, was sich da revo­lu­tio­niert hat.“

Das gra­fi­sche Gewer­be war dabei nicht nur im Wan­del, son­dern ermög­lich­te auch vie­le Ver­än­de­run­gen, Inno­va­tio­nen und vor allem die Wei­ter­ga­be von Wis­sen. Ende der 1950er Jah­re gab es, im Ver­gleich zu den USA vor allem auch kriegs­be­dingt ver­zö­gert, eine neue Situa­ti­on in Bezug auf die ver­wen­de­ten Mate­ria­li­en für die Erstel­lung von Druck­vor­la­gen. Wäh­rend bis Ende der 1970er Jah­re noch über­wie­gend mit Blei­le­gie­run­gen (Schrift­me­tal­len), Mes­sing, Kli­schees und für grö­ße­re Schrift­gra­de mit Holz oder Plaka­dur gedruckt wur­de, bestan­den Schrift­schei­ben, Scha­blo­nen und Hand­zeich­nun­gen für den Foto­satz über­wie­gend aus Mate­ria­li­en wie Foli­en, Film, Glas, Plas­tik, Pap­pe und Papier. Dies wird deut­lich durch das Inter­view mit Alex­an­der Nagel, Schrift­set­zer, Grün­der von Nagel Foto­ty­pe sowie ehe­ma­li­ger Mit­ar­bei­ter u.a. der H. Bert­hold AG und Meta­De­sign in Berlin.

Inter­view mit Alex­an­der Nagel, 2021
Inter­view mit Man­fred Weber, 2017

Das Inter­view mit dem Schrift­gie­ßer Man­fred Weber wird ergänzt von einem Rund­gang durch das ehe­ma­li­ge Fir­men­ge­bäu­de der H. Bert­hold AG mit Man­fred Weber (2017) sowie von Inter­views mit Armin Wer­nitz (2018) und einem der letz­ten Aus­zu­bil­den­den Sascha (2022). Die Video­fas­sung von Rund­gang und Inter­view fin­den Sie unter­halb die­ses Absat­zes, eine Tran­skrip­ti­on des Inter­views mit Man­fred Weber ist eben­falls ver­füg­bar sowie die Digi­ta­li­sa­te der sechs Berichts­hef­te aus sei­ner Aus­bil­dungs­zeit bei der H. Bert­hold AG zwi­schen 1960 und 1963.

Rund­gang durch das ehe­ma­li­ge Fir­men­ge­bäu­de der H. Bert­hold AG, Inter­view mit Armin Wer­nitz (2017) und dem Aus­zu­bil­den­den Sascha (2022)

Im Foto­satz-Ate­lier der H. Bert­hold AG

Alex­an­der Nagel begann 1963 eine Aus­bil­dung als Schrift­set­zer in einer Akzi­denz-Dru­cke­rei in Ber­lin-Tem­pel­hof. Die von ihm gesetz­ten Arbei­ten wur­den zunächst im Hoch­druck­ver­fah­ren rea­li­siert. 1967 absol­vier­te er berufs­be­glei­tend einen Dia­ty­pe-Lehr­gang bei der H. Bert­hold AG als Abend­kurs im Umfang von 40 Stun­den. Um dann auch tat­säch­lich im Foto­satz arbei­ten zu kön­nen, wech­sel­te er zum Druck­haus Lich­ter­fel­de, das damals die „ein­zi­ge Fir­ma war, die dar­an Inter­es­se hat­te, in die­sem Bereich neue Mit­ar­bei­ter zu bekom­men.“ Frü­he Anwen­dungs­be­rei­che im Foto­satz lagen bei die­ser Fir­ma damals im Satz von Sprech­bla­sen für Comics wie „Akim“, „Super­mann“ oder „Tar­zan“, und zwar „auf Form“. (Nagel, 2021).

Von Ende der 1960er bis Mit­te der 1970er Jah­re arbei­te­te Alex­an­der Nagel im Foto­satz-Ate­lier der H. Bert­hold AG als Foto­set­zer und Aus­bil­der. Gegen Ende sei­ner Tätig­keit dort erstell­te er zudem 16-mm-Lehr­fil­me und Audio-Kas­set­ten in einem fir­men­ei­ge­nen Auf­nah­me­stu­dio für den Bert­hold-Kun­den­dienst. Rück­bli­ckend beschreibt er sei­ne ehe­ma­li­gen Kolleg:innen im Foto­satz-Ate­lier in Ber­lin, bei denen es sich meis­tens um ehe­ma­li­ge Schriftsetzer:innen han­del­te, als „krea­ti­ve Gemein­schaft von jun­gen Leu­ten aus dem Satz­be­reich, die offen für neue Ideen waren.“ Gear­bei­tet wur­de an sechs bis acht Arbeits­plät­zen am Dia­ty­pe-Foto­satz­ge­rät, ein Tages­licht-Gerät, in dem sich eine Kas­set­te befand, in wel­che Fil­me im For­mat 22 x 29,7 cm auf eine Wal­ze auf­ge­spannt wur­den. Die Aus­wahl der Zei­chen erfolg­te durch einen Hebel: „Da kla­ckert es denn, mit die­sem Hebel, man hat gesetzt und jeder hat vor sich hin gear­bei­tet“ (Nagel, 2021).

Her­ge­stellt wur­den Druck­mus­ter, Wer­be­mit­tel, Eigen­pro­spek­te und Schrift­mus­ter­bü­cher auf Grund­la­ge der „neu­en satz­tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten“ (Nagel, 2021). Es wur­den aber auch „Ima­gi­nä­re Auf­tra­ge“ erstellt in Form von krea­ti­ven Satz­mus­tern: Anzei­gen, Akzi­denzi­en, Fahr­plä­ne oder Tabel­len als „Mus­ter, um dar­zu­stel­len, was man mit der jewei­li­gen Schrift machen kann“ (Nagel, 2021). Die wich­tigs­ten Arbeits­mit­tel im Foto­satz waren neben den Gerä­ten und ihrem Zube­hör vor allem Zah­len­ta­feln, Zei­len- und Schriftgrößenmaße.

Foto­satz­ge­rä­te der H. Bert­hold AG

Die H. Bert­hold AG stell­te zahl­rei­che Foto­satz­ge­rä­te her, dar­un­ter Dia­ty­pe, Dia­tro­nic, Staro­mat, ADS3000 und dia­text. Bei dem ers­ten Foto­satz­ge­rät der H. Bert­hold AG, der Dia­ty­pe, gibt es die Ver­mu­tung, dass es zunächst für die Kar­to­gra­fie ent­wi­ckelt wor­den war. Es ist ein opti­sches, spä­ter opto­elek­tro­ni­sches Ver­fah­ren, des­sen Anfän­ge bereits in das Ende des 19. Jahr­hun­derts rei­chen. Für die Anwender:innen war nicht sofort sicht­bar, was gesetzt wur­de. Die Ori­en­tie­rung erfolg­te anhand von Koor­di­na­ten: „Mit einem Hebel wur­de der jewei­li­ge Buch­sta­be ange­fah­ren. Man muss­te also jeden Buch­sta­ben, den man anwähl­te, tas­ten, und das war natür­lich eine rela­tiv lang­wie­ri­ge Arbeit. Bei der Dia­tro­nic gab es dann schon eine rich­ti­ge Tas­ta­tur. Da hat man zwar auch noch nicht die gesam­te Form gese­hen, die man auf Film gesetzt hat, son­dern hat­te nur ein Dis­play von acht Buch­sta­ben, also man konn­te die letz­ten acht Buch­sta­ben sehen und auch kor­ri­gie­ren. Aber ansons­ten, wenn man über die acht Buch­sta­ben hin­aus war, und man hat bemerkt, dass man ein Wort falsch getas­tet hat, dann war da nichts mehr zu machen, da war der Feh­ler da und die muss­te man spä­ter wie­der müh­sam kor­ri­gie­ren. In einer Anlei­tung von Bert­hold stand drin, man soll­te in einem Raum sit­zen, wo sehr viel Ruhe ist und das beschreibt es auch schon, man soll­te sich nicht ablen­ken las­sen dabei. Beim ADS3000 gab es dann bereits einen Bild­schirm, an dem man den Satz, dar­ge­stellt zunächst in Ske­lett­schrift, spä­ter jedoch bereits im WYSI­WYG-For­mat, kon­trol­lie­ren konn­te.“ (Nagel, 2021)

Eini­ge Foto­satz­ge­rä­te der H. Bert­hold AG sind in der Samm­lung des Deut­schen Tech­nik­mu­se­um erhal­ten. Bei einem Funk­ti­ons­test in 2019 mit Alex­an­der Nagel ent­stand dort ein ein­zel­nes Blatt: „Gesetzt im Tech­nik­mu­se­um auf der Dia­ty­pe“. Es ist heu­te jedoch kaum mehr mög­lich, ent­spre­chen­de Foto­ma­te­ria­li­en zu bekommen.

Schrif­ten les­bar machen durch Optimierung

Nach wei­te­ren Sta­tio­nen unter ande­rem bei der Dru­cke­rei Gott­schalk sowie den Fir­men Rota­print und Com­pu­gra­phic grün­de­te Alex­an­der Nagel um 1980 zusam­men mit Götz Goris­sen, ehe­ma­li­ger Wer­be­lei­ter der H. Bert­hold AG, und mit Regi­na Lin­den­lauf den eige­nen Satz-Betrieb Nagel Foto­ty­pe. Als eine der wich­tigs­ten Auf­ga­ben sei­ner Tätig­keit beschreibt Alex­an­der Nagel: „Es ging dar­um Schrif­ten les­bar zu machen durch Opti­mie­rung vor­ge­ge­be­ner Lauf­wei­ten, Dick­ten-Wer­te und Buch­sta­ben-Abstän­de der Schriften.“

Durch den Foto­satz haben sich ab Ende der 1950er Jah­re auch „neue Mög­lich­kei­ten erge­ben im Bereich Gra­fik­de­sign, die auch immer mehr genutzt wur­den.“ Es konn­ten „Zwi­schen­gra­de erstellt wer­den, es wur­de mög­lich, mit Schrif­ten zu expe­ri­men­tie­ren, Schrif­ten zu unter­schnei­den und Schrif­ten inein­an­der zu set­zen. Der Zei­len­ab­stand konn­te so eng gehal­ten wer­den, dass zwi­schen den Zei­len kein Raum mehr blieb“ (Nagel, 2021) – was im tra­di­tio­nel­len Satz genau­so unmög­lich gewe­sen wäre wie sehr leich­te Schrift­schnit­te (light, thin) im Bereich der digi­ta­len Fonts.

Foto­satz und – kur­ze Zeit spä­ter – digi­ta­le Satz­tech­ni­ken erhöh­ten zudem ganz all­ge­mein den Bedarf und die Nach­fra­ge nach „neu­en Schrif­ten“. Dabei erfolg­te der Schrift­wech­sel bei der Dia­ty­pe noch in Form eines manu­el­len Aus­tauschs der Schrift­schei­be, auf der sich cir­ca 196 Zei­chen befan­den, die auch auf der Ska­la zu sehen sind. Die Dia­tro­nic hat­te damals schon ein Maga­zin mit acht Schrift­schei­ben, bei der man auf Knopf­druck eine von acht Schrif­ten aus­wäh­len konnte.

Ori­gi­nal-Hand­zeich­nun­gen in der Bert­hold-Biblio­thek für den Fotosatz

Die Ori­gi­nal-Hand­zeich­nun­gen zur Erstel­lung der Schrift­schei­ben befin­den sich auf Foli­en, wel­che auf die Schrift­schei­be pro­ji­ziert wur­den. Die Ver­wen­dung des Medi­ums Film führ­te dazu, dass Zei­chen und Buch­sta­ben der Schrift­schei­ben kla­re, prä­zi­se Kan­ten hat­ten und in der Fol­ge abso­lut rand­scharf abge­bil­det wur­den: sie boten eine „sehr, sehr gute Dia­ty­pe-Qua­li­tät“ (Nagel, 2021).

Das Deut­sche Tech­nik­mu­se­um erhielt 1995 die „Ori­gi­nal-Hand­zeich­nun­gen der Bert­hold-Biblio­thek, die nach dem 2. Welt­krieg für den Foto­satz ent­stan­den sind“ als ver­trag­lich defi­nier­te Schen­kung: In roten Kar­tons befin­den sich die Hand­zeich­nun­gen der H. Bert­hold AG, Ber­lin; in blau­en Kar­tons die Hand­zeich­nun­gen der Bert­hold Foto­ty­pes GmbH, Mün­chen. Eben­falls erhal­ten sind die Mut­ter-Schei­ben der Foto­satz-Schrift­trä­ger für die Foto­satz-Gerä­te Dia­ty­pe, Staro­mat, Dia­tro­nic und Dia­text. Schrif­ten für den Foto­satz beru­hen zu einem gro­ßen Teil auf Blei­satz­schrif­ten, wel­che über­ar­bei­tet oder noch­mal über­zeich­net wur­den. Ande­re wur­den dage­gen neu gezeich­net. Eini­ge Jah­re spä­ter lagen die Schrif­ten nicht mehr phy­sisch auf Schrif­trä­gern bereit, son­dern wur­den statt­des­sen digi­tal in Maschi­nen gespei­chert. Dafür nut­zen vie­le Schrift­her­stel­ler das Schrift­di­gi­ta­li­sie­rungs­sys­tem IKA­RUS der Ham­bur­ger Fir­ma URW. Auch die H. Bert­hold AG inte­grier­te die Digi­ta­li­sie­rung ihrer Hand­zeich­nun­gen in die Her­stel­lungs­pro­zes­se für ihre Foto­satz­schrif­ten. Dabei bedeu­te­te „Digi­ta­li­sie­rung von Schrif­ten“ hier ein eigen­stän­di­ges Datei-For­mat zu ver­wen­den, um die Umris­se von Schrift­zei­chen beschrei­ben und spei­chern zu kön­nen. Die ers­ten digi­tal-gespei­cher­ten Fonts wur­den dabei noch für den Ein­satz in ihren Foto­satz­ge­rä­ten entwickelt.

Inter­view mit dem Typo­gra­fen Erik Spiekermann

Desk­top-Publi­shing-Wan­del

Die nächs­te gro­ße Ver­än­de­rung, oder auch der nächs­te ent­schei­den­de Wan­del im gra­fi­schen Gewer­be, wur­de durch die Desk­top-Publi­shing-Revo­lu­ti­on ein­ge­lei­tet. Die von Ado­be Sys­tems ent­wi­ckel­te Pro­gram­mier­spra­che Post­Script könn­te sowohl zur Spei­che­rung von Text- als auch von Bild­ele­men­ten einer Sei­te ver­wen­det wer­den. Mit­tels Mac­in­tosh-Rech­nern (1984), App­les Las­er­Wri­ter-Dru­cker und dem Soft­ware­pro­gramm Aldus Page­Ma­ker (bei­des 1985) wur­de es mög­lich, gan­ze Sei­ten auf dem pri­va­ten Schreib­tisch digi­tal zu lay­ou­ten. Die­se digi­tal erstell­ten Datei­en konn­ten für den Off­set-Druck zu einem Belich­tungs­ge­rät gesen­det wer­den; die ers­ten Post­Script-fähi­gen Gerä­te die­ser Art stell­te Lino­ty­pe her.

In jedem Fall führ­ten die neu­en tech­ni­sche Mög­lich­kei­ten dazu, dass „die Auftraggeber:innen und Kun­den plötz­lich ihre Sachen selbst mach­ten – längst nicht in der Qua­li­tät, wie wir es gemacht haben. Aber sie haben es halt gemacht. Und wenn sie vor­her sich drü­ber auf­ge­regt haben oder erwar­tet haben, dass wir einen ganz peni­blen und tol­len Satz mach­ten, dann sind die mit sich sel­ber sehr viel unkri­ti­scher umge­gan­gen. Und das hat auf die Satz­qua­li­tät nach­her im Lau­fe der Zeit schon sehr viel Ein­fluss genom­men.“ (Nagel, 2021).

Ab 1991 waren die Schrif­ten von H. Bert­hold auch für den Mac­in­tosh und für PCs erhält­lich. Die­se wich­ti­gen Schrif­ten in der Bert­hold Exklu­siv (BE) Aus­ga­be waren für fast ein Jahr­zehnt über Ado­be erhält­lich. Auch ver­trieb die H. Bert­hold AG vie­le Fonts – nicht nur ihre eige­nen Ent­wür­fe – in einer Pro­dukt­rei­he namens Ber­told Qua­li­ty (BQ). 1989 wur­de in Ber­lin der Font­Shop gegrün­det, über den auch die digi­ta­len Schrif­ten von Bert­hold spä­ter bezo­gen wer­den konn­ten. In der Zeit des DTP-Wan­dels fand schließ­lich eine Fusi­on statt zwi­schen Nagel Foto­ty­pe und Meta­De­sign. Meta­De­sign wie­der­um wur­de in den 1990er Jah­ren zu einer der span­nends­ten Design­agen­tu­ren Ber­lins, viel­leicht sogar in Deutsch­land und Europa.

Rück­wärts in die Zukunft: Das Buch wird bleiben

Seit 2015 unter­rich­tet Alex­an­der Nagel unter ande­rem als Dozent an einer pri­va­ten Design-Hoch­schu­le. Dazu sagt er im Inter­view, dass es manch­mal gut sein kann, „wenn es wie­der in die ande­re Rich­tung geht“. Und er beschreibt, dass es sehr schön sei, zu sehen, was sich durch die prak­ti­sche Arbeit in den Work­shops ver­än­de­re, „wie sen­si­bel die Stu­die­ren­den dann auch mit der Schrift umge­hen kön­nen oder ler­nen mit ihr umzu­ge­hen. Sie betrach­ten den Satz, den wir mit Blei­satz dann machen in unse­ren Work­shops, anders als den Satz, den sie am Com­pu­ter gemacht haben. Also es wird viel­mehr dar­auf geach­tet, dass aus­ge­gli­chen wird, und sie betrach­ten den Buch­sta­ben und die Schrift viel sen­si­bler. Und das macht mir eine ganz gro­ße Freu­de in der Rich­tung mit den Stu­die­ren­den zusammenzuarbeiten.“

Vie­len Dank an bei­de. Wir sind uns einig, dass das Buch blei­ben wird. 

Print is not dead!


Die­ser Bei­trag wur­de erst­ver­öf­fent­licht im Blog der Staats­bi­blio­thek zu Ber­lin.

Dan Rey­nolds

Dan Reynolds arbeitet am Gutenberg-Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien, Abt. Buchwissenschaft der JGU Mainz.

Kers­tin Wallbach

Kerstin Wallbach arbeitet im Deutschen Technikmuseum in der Abteilung Sammlung und Ausstellungen sowie im Bereich Finanzen.

Mar­cel Ruhl

Marcel Ruhl ist Archivar im Historischen Archiv des Deutschen Technikmuseums. Er ist für die Verzeichnung der Unternehmensarchive und fachliche Auskünfte zuständig.